Vom Python-Programm imessage-reader ist eine aktualisierte Version auf PyPI (Python Package Index) verfügbar.
Die neue Version kann via pip installiert werden:
pip3 install --upgrade imessage-reader
Windows-Nutzer werden sich noch etwas gedulden müssen. Der imessage-reader lässt sich zwar installieren, es erscheint aber eine Fehlermeldung, die darauf hinweist, dass das Betriebssystem noch nicht unterstützt wird:
$ imessage_reader
Your operating system is not supported yet!
Dies wird sich in der Zukunft jedoch ändern.
Was ist neu?
In den älteren Versionen wurde stets auf die SQLite3-Datei chat.db zugegriffen, die sich unter macOS im Verzeichnis
~/Library/Messages
befindet. Durch die schlichte Verwendung des Befehls
$ imessage_reader
wurde die chat.db-Datenbank gelesen und es wurden die Nachrichten im Terminal ausgegeben (zusammen mit der User ID, dem Datum, der Zeit und der Caller ID). Nun ist es möglich, einen Pfad anzugeben, wodurch die Verwendung dieses Programm auf einem Linux-System möglich ist. Davon ausgehend, dass sich „chat.db“ im Verzeichnis „~/Documents“ befindet. kann jetzt folgende Anweisung verwendet werden:
imessage_reader -p ~/Documents
Anstelle des relativen Pfads kann auch der absolute Pfad angegeben werden, z.B. (unter Linux):
imessage_reader -p /home/bodo/Documents
Möchte man die Daten in einer Excel-Datei speichern, kann nach der Angabe des Pfads die Option -o e
verwendet werden:
imessage_reader -p ~/Documents -o e
Die dabei erzeugte Excel-Datei wird im Dokumente-Verzeichnis im Format iMessage-Data_<Datum>.xlsx
gespeichert.
Für das Erstellen einer (neuen) SQLite-Datei kann die -o s
verwendet werden, z.B.
imessage_reader -o s
Weitere Informationen findet Ihr in der README-Datei im Github-Repository. Falls Ihr Code zu diesem Projekt beitragen möchtet, solltet Ihr einen Blick in die Datei CONTRIBUTING werfen.