In Abhängigkeit von der durchzuführenden Aufgabe lässt sich Microsofts Code Editor Visual Studio Code individuell anpassen. Mit dem Januar-Update auf Version 1.75 kommen Profiles dazu. Das bedeutet, dass sich für unterschiedliche Einsatzbereiche, beispielsweise für das Arbeiten an Projekten mit unterschiedlichen Programmiersprachen, individuelle Profile einrichten lassen.
Die eingerichteten Profile findet Ihr in macOS unter
> Code > Preferences
Auf einem Windows-System ist
> File > Preferences
auszuwählen.
Hierüber kann nach einem Klick auf „Create Profile“ ein neues Profil angelegt werden, wobei Ihr gefragt werdet, ob ein Profil auf der Grundlage des bisherigen Profils erstellt werden soll oder ob es komplett neu sein soll. Im letzteren Fall erhaltet Ihr ein „neues“ Visual Studio Code mit einer leeren „settings.json“.
Über „Show Contents…“ oder „Export Profile…“ erhält man eine Übersicht über das aktive Profil. Ein Profil kann hierüber mit einem Klick auf „Export“ exportiert werden, wobei als Ziel zwischen einer lokalen Datei oder Github gewählt werden kann. Vor dem Export können einzelne Elemente (z.B. Erweiterungen) abgewählt werden. Sie sind dann nicht Bestandteil des Exports.
Umgekehrt können Profile über
> Code > Preferences > Profiles > Import Profile... // macOS
> File > Preferences > Profiles > Import Profile... // Windows
wieder importiert werden.